HUB InnoSanté

HANDELN für die Gesundheit 

Warum ein HUB InnoSanté?

Um der Bevölkerung einen neuen Raum zu bieten, der der Prävention, der Gesundheitsförderung und der Unterstützung auf dem individuellen Gesundheitsweg gewidmet ist. Ohne die bestehenden Versorgungsangebote zu ersetzen, bietet das HUB InnoSanté eine konkrete Unterstützung in der Primärversorgung und stellt einen leicht zugänglichen Einstiegspunkt für die Bevölkerung dar. Angesichts der Herausforderungen im Gesundheitssystem, der Zunahme chronischer Krankheiten und der Alterung der Bevölkerung ist die Stärkung der wohnortnahen Versorgung zu einer zentralen Notwendigkeit geworden.  

Das HUB InnoSanté ermöglicht es angehenden Gesundheitsfachpersonen zudem, ihre Kompetenzen direkt in Kontakt mit der Bevölkerung in einem klinischen und pädagogischen Umfeld zu entwickeln. Eine präventive und individuelle Begleitung – für eine bessere Gesundheit! 

Studierende des Bachelors in Pflege und des Masters in Osteopathie an der Hochschule für Gesundheit Freiburg, sowie Studierende des Masters in Gesundheitspsychologie an der Universität Freiburg absolvieren Praktika im HUB InnoSanté, unter der Aufsicht von Lehrpersonen ihrer jeweiligen Studiengänge. Gesundheitschecks und individuelle Interventionen werden angeboten.

Studierende
Pflege (Bachelor)
Osteopathie (Master)
Gesundheitspsychologie (Master)

Supervisoren (mit klinischer und pädagogischer Ausbildung)
Professorinnen und Professoren
Dozentinnen und Dozenten

  • Gesundheitscheck für Personen über 65 Jahren.
  • Gesundheitscheck für berufstätige Erwachsene.
  • Psychologische und kognitive Abklärungen.
  • Besser leben mit einer chronischen Erkrankung: Unterstützung zum Selbstmanagement.
  • Osteopathische Behandlungen für Neugeborene, Kinder und Jugendliche.
  • Osteopathische Behandlungen für schwangere
  • Frauen oder Frauen im Wochenbett.
  • Osteopathische Behandlungen für Personen mit chronischen Schmerzen.

Gesundheit am Arbeitsplatz
Nadia führte bei der Arbeit unbewusst repetitive Bewegungen aus, was schliesslich zu Schmerzen in ihrer rechten Schulter führte. Nach einer Analyse ihrer beruflichen Bewegungsabläufe und der dadurch verbundenen Verspannungen erhielt sie gezielte Ratschläge zur Ergonomie sowie aktive Pausen, die in ihren Arbeitsplan integriert wurden. Dies führte zu einer deutlichen Linderung ihrer Beschwerden.

Seniorinnen und Senioren
Bernard hatte zunehmend Schwierigkeiten, sich selbstständig fortzubewegen, und mied öffentliche Verkehrsmittel aus Angst zu stürzen. Durch die Einschätzung seiner Fähigkeiten konnte er seine Probleme benennen und wurde an eine somatisch-psychologische Begleitung weitergeleitet, um Vertrauen und Selbstständigkeit zurückzugewinnen. 

Selbstmanagement 
Arnaud erhielt kürzlich die Diagnose einer chronischen Erkrankung und fühlte sich überfordert. Dank einer individuellen Begleitung lernte er, ein Symptomtagebuch zu führen, seine Behandlung besser zu verstehen und wirksame nicht-medikamentöse Ansätze zur Bewältigung von Müdigkeit und Stress anzuwenden. Er wurde ausserdem mit einer Patientenorganisation vernetzt, um nicht allein mit seiner Krankheit zu bleiben.

Pädiatrische Osteopathie
Leo weinte sehr viel und schlief kaum. Seine Eltern waren erschöpft und besorgt. Durch das Lösen körperlicher Spannungen und eine gezielte Begleitung konnten sie seine Bedürfnisse besser verstehen und seine Schlafroutinen anpassen. Sie erhielten ausserdem praktische Tipps zur Lagerung und zum Tragen, um sein Unwohlsein zu lindern. Das Familienklima verbesserte sich spürbar, und die allgemeine Erschöpfung nahm ab. 

Osteopathie für Schwangere Frauen oder Frauen im Wochenbett
Manon, im vierten Monat schwanger, litt unter Rückenschmerzen und fühlte sich in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt. Sie erhielt gezielte Ratschläge, um sich sicher zu bewegen, passte ihre Haltung an und wurde zur ergänzenden Betreuung an eine spezialisierte Hebamme weitergeleitet. 

Osteopathie bei chronischen Schmerzen
Lin lebte mit chronischen Schmerzen, die ihren Schlaf und ihre Arbeit beeinträchtigten. Eine osteopathische Untersuchung und die Analyse ihres Alltags halfen dabei, verschärfende Faktoren zu erkennen. Sie setzte einfache Strategien um, um ihre Schmerzen besser zu bewältigen und ihr Gleichgewicht im Alltag wiederzufinden. 

 

Praktische Infos

Eröffnung
22. September 2025

Ort
Marly Innovation Center (MIC)
Allée Charles Edouard Guillaume 3
1723 Marly

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag, von 8.30 bis 17.00 Uhr
Nur auf Termin.

Tarif
Sprechstunde: CHF 15.00 

Terminvereinbarung

Ab dem 1. September 2025