Die Hochschule für Gesundheit Freiburg (HfG FR) geht
einen weiteren Schritt in der Entwicklung der angewandten Gesundheitsforschung
und setzt dabei auf ein Co-Leitungskonzept für ihr Institut
für angewandte Gesundheitsforschung.
Dieses Modell, inspiriert von der Erfahrung mit Top Sharing innerhalb der
Hochschule, steht für eine kooperative Führungskultur, die auf der
Komplementarität von Fachkompetenzen und dem Mehrwert eines doppelten
Blickwinkels
beruht.
Die neue Leitung besteht aus Prof. Claudia Ortoleva
Bucher, die seit dem 1. September 2025 an der HfG FR arbeitet und Prof. François
Mooser, der seit dem 1. April 2025 als Co-Dekan tätig ist. Gemeinsam
vertreten sie die Forschungs- und Innovationsstrategie der Hochschule, stärken
die Zusammenarbeit mit institutionellen und externen Partnern und entwickeln Projekte
im Zusammenhang mit den fünf Forschungsschwerpunkten des Instituts:
Claudia Ortoleva Bucher, ausgebildete Pflegefachfrau,
verfügt über einen Lizentiats- und Masterabschluss in Psychologie sowie über
ein Doktorat in Pflegewissenschaften. Sie war als spezialisierte klinische
Pflegefachfrau und Forschungsleiterin am CHUV tätig, bevor sie 2017 zur Haute
École de Santé La Source wechselte. Dort war sie Professorin und Leiterin des
Lehr- und Forschungslabors Alter und Gesundheit. Ihre Expertise liegt in der
Pflege älterer Menschen, der Pflegequalität und der Patientensicherheit.
François Mooser, promovierter Neurowissenschaftler mit
einem Hintergrund in Biochemie, ist seit Februar 2007 an der HfG FR tätig.
Seine Arbeit konzentrierte sich zunächst auf die Lehre in Anatomie und
Physiologie sowie auf die administrative und finanzielle Unterstützung der
Forschung und Innovation (F&I). Innerhalb der HES-SO führt er das
wissenschaftliche und administrative Sekretariat des F&I-Ausschusses im
Fachbereich Gesundheit, welches die F&I-Verantwortlichen der
Gesundheits-Hochschulen vereint.
Prof. Ortoleva Bucher wird die strategische
Entwicklung des Instituts leiten, methodische Unterstützung für Forschende
bieten und zur Verwirklichung neuer Projekte beitragen. Prof. Mooser hingegen,
wird sich der Unterstützung bei der Beschaffung von Drittmitteln sowie der
finanziellen Verwaltung von Forschungs- und Innovationsprojekten widmen.
Dieses vielversprechende Tandem bringt frischen Wind
in die Gesundheitsforschung. Wir wünschen ihnen viel Erfolg in ihrer neuen
Funktion und freuen uns auf die Impulse, die sie dem Institut für angewandte
Gesundheitsforschung geben werden.